Informationen zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014

 

Die Wählerverbindung "Bürgerinitiative Anhalt-Köthen - WLS" zieht mit drei Vertretern in den Stadtrat ein. Für den Kreistag hat es noch nicht gereicht. Dennoch konnten wir die WLS mit 2028 Stimmen (8,04 %) im Landkreis unterstützen.

 

Großen Dank an Alle, die uns im Wahlkampf durch ihre technischen Möglichkeiten, bei unseren Infoständen, durch die Verteilung von Flyern, durch Spenden usw. unterstützt haben! 

Danke für 2331 Stimmen (9,3 %) !!!

 

 

Zahlen & Fakten

Wahlergebnisse Stadtrat Köthen/Anhalt:

http://www.koethen-anhalt.de/media/pdf/verwaltung_stadtrat/wahl/2014/wahlergebnisse-str-0320.pdf

Wahlergebnisse Stadtrats- und Ortschaftsratswahl: 

http://www.koethen-anhalt.de/de/stadtrats-und-ortschaftsratswahl-2014.html

Wahlergebnisse Kreistagswahl:

http://www.anhalt-bitterfeld.de/de/buergerservice/kreistagswahl-20014668.html

Ausgaben Wahlkampf: Um zu Beginn gleich etwas Transparenz zu schaffen, veröffentlichen wir unsere Ausgaben bezüglich des Wahlkampfs 2014. Durch Spenden konnten wir 466,28 € für Flyer und Plakate usw. nutzen. Dank an die Spender!

 

Ergebnis für für die Stadt Köthen/Anhalt

 

 

Linke pirscht sich an die CDU heran

Von
Im Köthener Stadtrat bleiben die Christdemokraten trotz Verlusten die stärkste Fraktion. Die Linken haben aber inzwischen nur noch ein Mandat weniger. Auch die SPD verliert zwei Mandate. Dass die FDP überhaupt noch doppelt im Parlament sitzt, verdankt sie Uwe Schönemann.

 

Stadtrat Köthen: Zwei Neulinge

Guter Start für Neulinge: Die Gruppierung Wählerliste Sport/Bürgerinitiative Anhalt hat einen soliden Start in das parlamentarische Leben hingelegt. Immerhin drei Kandidaten kamen in den Stadtrat, die Gruppierung konnte sich über 9,3 Prozent der Stimmanteile freuen.

Den Grünen war nach dem Ausscheiden von Wolfgang Siewert prophezeit worden, sie würden nicht in den Stadtrat gelangen. Anfangs hatten sie ja auch nicht mal Kandidaten für die Wahl, dann fand man doch noch welche. Und eine davon, Christiane Lange, hat tatsächlich den Sprung ins Parlament geschafft. Mit immerhin 341 Stimmen. (mb)

 

Köthen/MZ.

Vor fünf Jahren konnte die SPD quasi mit dem Schlussgong noch mit der Linken gleichziehen. Beide Parteien kamen damals bei den Wahlen zum Köthener Stadtrat auf neun Mandate - die Linken mit 25,5 Prozent der Stimmen, die SPD mit 23,2 Prozent; relative Augenhöhe nennt man so etwas.

Fünf Jahre später haben die Linken die SPD gnadenlos abgehängt: die Differenz beträgt nun fast neun Prozentpunkte (29,6:20,9), die Linken haben zwei Mandate hinzugewonnen, die SPD hat zwei Mandate verloren. Die Linken schicken sich mit elf Stadträten an, die Spitze anzugreifen, die Sozialdemokraten müssen Wunden lecken.

Sieger der Wahl ist die CDU, aber auch die darf sich ein wenig nachdenklich am Kopf kratzen. Von einst 14 Mandaten sind zwölf geblieben, der Stimmabstand zur Linken ist auf 3,3 Prozentpunkte geschmolzen - und ein Zugpferd wie vor fünf Jahren die Überfigur Ulf Schindler hat die CDU 2014 nicht mehr. Schindler holte damals 3 760 Stimmen, die man vermutlich nie wieder sehen wird, heute heißt der beste CDU-Mann Georg Heeg, der 1 382 Stimmen einsammelt. Damit ist Heeg aber immerhin Zweiter in der Rangfolge der Stimmenbringer. Unangefochten in Front liegt die Linke Marina Hinze, die 2 745 Wähler direkt hinter sich gebracht hat - ziemlich genau 1 000 Stimmen mehr als 2009. Das kann man schon mal feiern im Lager der Linken. Zumal es die Resultate von Hinze und Rüdiger Buchheim mit sich gebracht haben, dass in ihrem Sog auch Anett Czychi mit gerade mal 99 Stimmen noch in den Stadtrat kam. Das ist Folge dieses Wahlsystems, dass - um es mal universell auszudrücken - durch solche Roten Riesen auch Weiße Zwerge mit ins Parlament gelangen. Da aber alle diese Möglichkeit haben, ist daran nichts unfair.

Nachdem sechs altgediente Stadträte schon vor der Wahl ihren Abschied verkündet hatten, erwischte es jetzt weitere Mandatsträger: Ronny Barche und Andreas Auerbach werden nicht mehr für die CDU im Stadtrat sitzen, weil sie roundabout 30, 40 Stimmen zu wenig bekommen hatten, um sich gerade noch ins Ziel zu retten, bei der SPD erwischte es gleich drei Stadträte - Matthias Hirsekorn, Horst-Peter Lämmler und das Urgestein Walter Kulawik. Auch FDP-Mann Georg Heun ist rausgewählt worden.

Dass die FDP überhaupt noch doppelt im Parlament sitzt, verdankt sie Uwe Schönemann. Der Stadtrat der ersten Stunde, seit der Wende sitzt er im Parlament, holte formidable 795 Stimmen und damit einen Anteil von 66,2 Prozent aller Stimmen, die auf die FDP entfielen. An solch eine Quote kam an diesem Tag kein anderer Kandidat heran, auch nicht Marina Hinze, auf deren Konto aber immerhin 36,9 Prozent aller Stimmen der Linken gingen - ein Anteil, der bei einer großen Partei mit vielen Kandidaten auch erst einmal erbracht werden muss. Die Spitzenkandidaten der SPD und der CDU waren davon weit entfernt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/koethen/stadtratswahl-in-koethen-linke-pirscht-sich-an-die-cdu-heran,20641024,27253766.html

 

 

CDU nur noch knapp vor der Linken

Köthen/MZ/MB.

Die CDU zieht mit 12 Frauen und Männern in den neuen Stadtrat von Köthen ein und hat damit zwei Sitze weniger als bisher. Knapp hinter den Christdemokraten rangiert die Linke mit 11 sitzen, die um zwei Mandate zugelegt haben. Verloren hat auch die SPD mit sieben statt bisher neun Sitzen. Neu im Stadtparlament ist die Wählerliste Sport/Bürgerinitiative Anhalt mit drei Vertretern. Die FDP schickt unverändert zwei Mitglieder in den Stadtrat. Die Grünen haben einen Sitz erobert.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/koethen/stadtratswahl-koethen-cdu-nur-noch-knapp-vor-der-linken,20641024,27245242.html

 

 

 

- FREIE  BÜRGER -

-Köthen

Wählerliste Sport

 

 

 

 

 

 

Unsere bisherigen Erfolge...

 

·       Rettung der Fasanerie vor dem Kahlschlag – 7500 Köthener dokumentieren das durch ihre Unterschriften.

·       Verhinderung der Schließung des Tierparks & der Bibliothek – 3500 Köthener dokumentieren das durch ihre Unterschriften.

·       Gießaktionen an der „Brauhaus-Eiche“ – Einforderung der Wahrnahme städtischer Verantwortung durch mehr Pflege.

·       Teilweise Rettung der „Alten Apotheke“ (Gewölbe, Fassade) – 3000 Köthener dokumentieren das durch ihre Unterschriften.

·       Kampf gegen die Vernässung am Ratswall, Leopoldstraße etc. – kleinere Teilerfolge z. Bsp. durch Absenkung des Wasserspiegels im Schlossgraben durch einen natürlichen Überlauf. Erforschung der Gründe für hohe Grund- und Schichtenwasserstände auf vielen Privatgrundstücken und Einforderung der Wahrnahme städtischer Verantwortung.

·       Kampf gegen übertriebene Kommunalabgaben (z. Bsp. Straßenausbaugebühren) – wir bleiben dran.

·       Verhinderung der sinnlosen Zerstörung von Grünanlagen in der Maxdorfer Straße – Fliederhecke und Lindenallee.

·       Verhinderung der nachträglichen Legalisierung einer rechtswidrigen Baugenehmigung in Elsdorf (dauert an) und Aufklärung weiterer Vorkommnisse mit ähnlichem Hintergrund.

 

 

 

 

Wir stehen für...

 

·       Mehr Mitspracherecht der Bürger bei Entscheidungen im Stadtrat / Kreistag.

·       Unterstützung für alle Ehrenämter in kulturellen und sportlichen Bereichen. (z. Bsp.: Sportvereinen, Gartenvereinen, Fördervereinen etc.)

·       Nachvollziehbare Kommunalabgaben, keine Abzocke der Bürger.

·       Prüfung von Korruption und Vorteilsnahme in den Ämtern und für Schadenshaftung von Beamten / Amtsträgern / Behördenmitarbeitern.

·       Kontrolle der gewählten Vertreter durch die Bürger.

·       Kampf gegen falsche, fehlerhafte und ungerechte Behördenentscheidungen zum Nachteil Einzelner (z. Bsp. Elsdorf) und der Allgemeinheit / Steuerzahler.

 

 

Etwas in eigener Sache:

Der Fraktionsvorsitzender der CDU, Georg Heeg über die Bürgerinitiative Anhalt-Köthen  –  WLS: [... Darüber macht er sich aber weniger Gedanken als über den neuen politischen Mitbewerber „Bürgerinitiative Köthen-Anhalt – Wählerliste Sport“ (Freie Wähler). Sie haben in ihrem Wahlprogramm an erster Stelle die Förderung des Sports und danach die Haushaltskonsolidierung gesetzt, was Heeg als „Sankt Florians-Prinzip“ bezeichnete. „Heiliger Florian, zünd nicht mich an, zünd andre an, spare woanders, nicht beim Sport“, fand Heeg eine kurze Formel für dieses Programm, das ihm widersprüchlich erscheint. ...]

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - 10. März 2014, S.11

Soviel zu den hellseherischen Fähigkeiten...

Das Wahlprogramm wird noch erarbeitet. Andere Verlautbarungen in der Presse über das Wahlprogramm der Liste BI Anhalt-Köthen - WLS bis zum jetzigen Zeitpunkt sind falsch (Stand: 12. März 2014). Das Wahlprogramm wurde am 16. März 2014 beraten und erstellt. Die Floskel „Spitzenkandidat“, wie sie immer wieder gern von den Medien benutzt wird, hat bei uns keinen Platz. Jeder auf unserer Liste ist gleichwertig. „Spitze“ sind wir erst, wenn wir was erreichen konnten. Wir möchten uns als Nicht-Partei von den anderen etablierten Parteien abheben. Bei uns wird es keinen Fraktionszwang geben. Jeder ist mit seinem eigenen reinen Gewissen bei Vorarbeiten und Entscheidungen, die zum Wohle der Bürger und Einwohner dienen, eigenständig. Das soll nicht heißen, dass wir gegen alles und jeden sind. Wenn gute Vorschläge anderer Parteinen zur Diskussion stehen, sind wir natürlich offen und werden uns nicht verschließen. Wir möchten alte verknöcherte Strukturen aufbrechen. Voraussetzung ist natürlich, wir werden gewählt und bekommen das Vertrauen.

 

Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl (Stadt und Kreis)

Oben v.l.n.r.: Dipl.Ing. Hans-Joachim Scholz, Daniel Scheld, Hagen Dolge, Rene Giersberg

Mitte v.l.n.r.: Andrè Werner, Andreas Voigt, Steffen Reisbach, Rene Loos, Prof. Dr. Eckart Wolf, Stefan Kutschbach

Unten v.l.n.r.: Michael Schramme, Jürgen Kümpfel, Thomas Gahler, Dr. med. Wolfgang Gahler

Nicht dabei: David Schwarz, Maik Ebert

 

 

Bürgerinitiative Anhalt-Köthen - WLS für die Stadtratswahl und Wählerliste Sport (WLS) als Wahlverbindung der "FREIEN WÄHLER" für den Kreistag zugelassen.

Der Stadtwahlausschuss in Köthen sowie der Kreiswahlausschuss (ABI) hat die  Ordnungsmäßigkeit der eingereichten Wahlvorschläge für die Stadtratswahl und Kreistagswahl am 25. Mai 2014 bestätigt. Somit ist die Bürgerinitiative Anhalt-Köthen - WLS für die Stadtratswahl und die Wählerliste Sport (WLS) als Wahlverbindung der "FREIEN WÄHLER" für den Kreistag zugelassen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/koethen/kreistagswahl-in-anhalt-bitterfeld-13-parteien-und-gruppen-gehen-ins-rennen,20641024,26725068.html

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/koethen/kommunalwahlen-kein-kandidat-fuer-loebnitz-an-der-linde,20641024,26757108.html

 

 

Stadtratswahl 2014 

111 Bewerber für 36 Mandate

Für die 36 Plätze im Köthener Stadtrat gibt es 111 Bewerber. Die SPD schickt die meisten Kandidaten ins Rennen, gefolgt von CDU und Linkspartei. Das Durchschnittsalter der der Kandidaten ist 52 Jahre.
 

Uhr

Köthen/MZ/MB.

Nach Ende der Einreichungsfrist steht fest, dass sich bei den Wahlen am 25. Mai 111 Frauen und Männer um die 36 Stadtrats-Mandate in Köthen bewerben werden. Dies teilte Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander, der gleichzeitig Stadtwahlleiter ist, am Dienstagabend im Hauptausschuss des Stadtrates mit.

Die SPD stellt mit 31 die meisten Kandidaten, dahinter folgen CDU und Linke mit jeweils 25 Bewerbern. Neu auf der Bewerberliste ist die Bürgerinitiative Anhalt/Wählerliste Sport, die 16 Kandidaten aufgestellt hat. Die FDP mit elf und die Grünen mit drei Bewerbern komplettieren das Feld der zur Wahl Stehenden. Das Durchschnittsalter der Kandidaten beträgt über 52 Jahre.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/koethen/stadtratswahl-2014-111-bewerber-fuer-36-mandate,20641024,26724936.html

 

 

Hintergrund

Eine bunte Truppe

Uhr | Aktualisiert 22.03.2014 22:00 Uhr

Bürgerinitiativen, Wählergruppen und Interessenvertretungen aus dem Landkreis haben sich zur Listenvereinigung der Freien Wähler zusammengetan. „Damit soll eine gewisse Chancengleichheit der freien Kräfte in unserer Region gegenüber etablierten Parteien hergestellt werden“, betont Zörbigs Bürgermeister Rolf Sonnenberger, der die Kreistagswahlliste im Wahlbereich 4 anführt.

Im Wahlbereich 3 haben die Freien Wähler Steffen Reisbach auf Platz 1 gesetzt. Im Wahlbereich 2 soll Profiboxer Mathias Zemski ordentlich Stimmen sammeln.

Der Listenvereinigung der Freien Wähler gehören unter anderen die Wählerliste Sport Anhalt-Bitterfeld, Freie Fraktion Zerbst, Bürgerinitiative Köthen-Anhalt, Freie Wählergemeinschaft Anhalt, Wählergemeinschaft Kinder, Jugend und Familie (WKJF) und Bürgerinitiative Pouch für soziale Kommunalabgaben an.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/bitterfeld/hintergrund-eine-bunte-truppe,20640916,26623042.html

 

 

Am Samstag, den 1. März um 10 Uhr findet die Gründungs- und Wahlversammlung (Mitglieder- und Delegiertenversammlung zur Bestimmung der Bewerber) Liste "Bürgerinitiative Anhalt-Köthen - Wählerliste Sport" (Freie Wähler) für die Stadtrats- und Kreistagswahl statt. Die Veranstaltung wird min. zwei Stunden dauern. Ort der Veranstaltung ist der "Köthener Sport Verein 2009 e.V." am Ratswall 8b. Diese Veranstaltung ist öffentlich.


http://www.mz-web.de/koethen/wahlvorbereitung-in-koethen-dreimal-geht-es-um-aufstellung-der-listen,20641024,26410960.html

 

 

www.bürgerinitiative-anhalt.de

www.koethenersv2009.de

 

 

Hier das Ergebnis der Wahl vom 1. März 2014

Bürgerinitiative Anhalt-Köthen – Wählerliste Sport (Freie Wähler)

für den Stadtrat

 

Wählerliste Sport (Freie Wähler)

für den Kreistag

 

  1. Steffen Reisbach

  2. Thomas Gahler

  3. Hagen Dolge

  4. Hans- Joachim Scholz

  5. Andre Werner

  6. Michael Schramme

  7. Prof. Dr. Eckart Wolf

  8. Daniel Scheld

  9. Rene Loos

  10. Rene Giersberg

  11. Dr. Wolfgang Gahler

  12. Maik Ebert

  13. Stefan Kutschbach

  14. Andreas Voigt

  15. Jürgen Kümpfel

  16. David Schwarz

  1. Steffen Reisbach

  2. Thomas Gahler

  3. Hagen Dolge

  4. Hans- Joachim Scholz

  5. Andre Werner

  6. Daniel Scheld

  7. Rene Loos

  8. Rene Giersberg

  9. Dr. Wolfgang Gahler

  10. Stefan Kutschbach

  11. Maik Ebert

  12. Andreas Voigt


Zieht neue Fraktion in den Köthener Stadtrat ein?

Abstimmung über die Kandidatenliste für den Köthener Stadtrat - von links: Wolf Eckart, Jörg Rosenkranz und Versammlungsleiter Ronny Schneider. (BILD: Claus Blumstengel)

 

01.03.2014 16:01 Uhr

Von Claus Blumstengel

Die am Sonnabend gegründete Listenverbindung „Bürgerinitiative Anhalt-Köthen - Wählerliste Sport“ schickt zwölf Kandidaten ins Rennen. Der Hürde, die nun für die Listenverbindung noch zu nehmen ist, sehen sie gelassen entgegen.

KÖthen/MZ. Zieht nach den Kommunalwahlen am 25. Mai eine neue Fraktion in den Köthener Stadtrat ein? Dieses Ziel jedenfalls verkündete am Sonnabend Steffen Reisbach auf einer Versammlung im Vereinshaus des Köthener Sport Vereins 2009 (KSV) am Ratswall. 16 Köthener haben dort über die Kandidatenliste der Listenverbindung „Bürgerinitiative Anhalt-Köthen - Wählerliste Sport“ (Freie Wähler) abgestimmt, die 17 Kandidaten für die Wahl des Stadtrates von Köthen ins Rennen schickt.

„Wir wollen in den Stadtrat und auch in den Kreistag mit mehr als drei Leuten einziehen“, legte Reisbach, der Vorsitzender des KSV ist und für die Wählerliste Sport als Spitzenkandidat antritt, die Messlatte recht hoch. Der Hürde, die nun für die Listenverbindung noch zu nehmen ist, sieht er gelassen entgegen. „Die geforderten 100 Unterstützer-Unterschriften kriegen wir“, ist er überzeugt und merkt an: „Es gibt so viele Leute in Köthen, die es begrüßen, dass eine Gruppe zur Wahl antritt, die an keine Partei gebunden ist.“ Ihr Wählerpotenzial sieht die Listenverbindung vor allem bei den bisherigen Nichtwählern.

Kampf gegen Einsparungen

Man wolle sich nicht gegenseitig die Stimmen abjagen, nannte Steffen Reisbach einen Grund, warum die beiden Bewegungen gemeinsam antreten. Außerdem könnten weder die Sportler noch die Bürgerinitiative alle im Stadtrat zu behandelnden Themenbereiche abdecken, gemeinsam verfüge man aber durchaus über die nötige Fachkompetenz.

Die Themen Sport- und Nachwuchsförderung sowie der Kampf gegen Einsparungen auf diesem Gebiet stehen bei der Wählerliste Sport an oberster Stelle. Die Bürgerinitiative Anhalt-Köthen, die mit Spitzenkandidat Thomas Gahler antritt, hat sich die Schwerpunkte „Vernässung“, „ausgeglichener Haushalt“, „Transparenz von Entscheidungen“ sowie „stärkere Bürgerbeteiligung“ auf ihre Fahnen geschrieben. Wie ihr Sprecher Hans-Joachim Scholz gegenüber der MZ betonte, lege man ebenfalls Wert auf eine schlanke, kompetente Stadtverwaltung. „Bis jetzt gibt es dort niemand, der solche Zusammenhänge wie zum Beispiel den Einfluss des Schlossgrabens auf das Grundwasser erkennt“, bemerkte Scholz.

Die Wählerliste Sport hat am Sonnabend außerdem zwölf Kandidaten für die Wahl des Kreistages im Wahlkreis 3 aufgestellt und damit die maximal mögliche Zahl ausgeschöpft. Da sie bereits im jetzigen Kreistag vertreten ist, sind hier keine Unterstützer-Unterschriften nötig. Auf beiden Kandidatenlisten sind abwechselnd Vertreter der Sportler und der Bürgerinitiative aufgeführt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - http://www.mz-web.de/koethen/politik-zieht-neue-fraktion-in-den-koethener-stadtrat-ein-,20641024,26429300.html

 

Wählerliste Sport wird für 2014 aufgestellt

Köthen: Am Samstag, dem 1. März fanden sich die Mitglieder der Bürgerinitiative Anhalt-Köthen in der Sportlerklause am Ratswall in Köthen zusammen, um eine Wählerliste Sport für die Stadtratswahl als auch für die Kreistagswahl aufzustellen. Zur Gründungsveranstaltung erschienen aber auch Sportler, die der Initiative ihre Unterstützung zusicherten. 18 Mitglieder stellten sich zur Wahl. Ziel der Aufstellung dieser Liste Sport ist es, eine anständige Verteilung der Mittel auf die Sportvereine zu bewirken. Gerade der Nachwuchssport soll hier mehr gefördert werden. Um das nötige Know-How mit in die Gremien zu bringen, setzt die Initiative auf Fachkenntnisse sowohl im Sport, als auch in der Rechtspolitik. Auch Thomas Engler, SPD-Kreisvorsitzender, war zu dieser Veranstaltung erschienen, um sich die Bedürfnisse der Initiative anzusehen. Denn er ist unter anderem der Ansprechpartner in der SPD in Sachen Sport. Vor 5 Jahren sollte solch eine Liste schon einmal aufgestellt werden, doch durch mangelnde Zeit konnte Steffen Reisbach diesem Weg damals nicht mit der nötigen Präsenz nachgehen. Nun wurden die geheimen Wahlen vollzogen und man wird in Zukunft sicherlich noch mehr von den Mitgliedern und Initiatoren der Wählerliste Sport in der Region Köthen hören. [rbwAKTUELL 05.03.14]

Filmbeitrag: http://www.rbwonline.de/beitrag/filmbeitrag2.php?id=60380

Quelle: RBW-AKTUELL 05.03.14, http://www.rbwonline.de/politik.php?id=60380

 

 

2. Regionalversammlung der Wählergemeinschaften und Bürgerinitiativen der Region Anhalt-Bitterfeld in Zörbig - Freie Wähler

02.03.2013

Quelle: General-Anzeiger, http://www.generalanzeiger.de/

Freie Wähler treten als neue Liste an

04.03.2013, 02:27 Uhr

Zörbig (dap) l Als Listenverbindung Freie Wähler Anhalt-Bitterfeld wollen die einzelnen regionalen Wählergemeinschaften und Bürgerinitiativen bei der Kreistagswahl 2014 antreten. Das ist das Ergebnis des 2. Regionaltreffens am Freitagabend in Zörbig. Neben den Freien Wählern Zerbst und der Wählergemeinschaft "Bürger für Zörbig" nahmen daran ebenfalls die Bürgerinitiative Anhalt-Köthen, die Initiative Freie Wähler Bitterfeld-Wolfen, die Wählerliste Sport, die Freie Wählergemeinschaft Südliches Anhalt sowie die Wählergemeinschaft Kinder, Jugend und Familie (WKJF) Muldestausee sowie die Kreistagsfraktion Freie Wähler Anhalt-Bitterfeld teil.

Anregend gestaltete sich die Debatte zur Themensetzung für die nächsten Wahlen. Die Herabsetzung der Hürden und Quoren bei Bürgerbegehren und -entscheiden bildete einen Aspekt, mit dem sich die Runde auseinandersetzte. Angesprochen wurde ebenfalls die Kinderbetreuung - eine Aufgabe, die in die Städte und Gemeinden gehöre und nicht wie es das neue Kinderförderungsgesetz vorsieht zum Landkreis. Zu den beleuchteten Punkten gehörte zudem die drohende Schließung kleiner Grundschulen, die nicht zugelassen werden soll, sowie die Müllentsorgung, die gerade im Raum Zerbst immer wieder zu regen Diskussionen führt. Müllvermeidung und -trennung müsse belohnt werden, hieß es. Zugleich wurden effizientere Arbeitsweisen gefordert, um Bürger mit Gebühren zu entlasten. Darüber hinaus ging es unter anderem um die Unterstützung der Bürgerinitiativen gegen den Wasserpfennig und den Zwangsanschluss ans Niederschlagswasser sowie die Beendigung des Ausbaus und der Zerstörung der Naturlandschaften durch Windkraftanlagen.

Das nächste Regionaltreffen findet Anfang April in Bitterfeld-Wolfen statt, im Mai ist ein weiteres in Zerbst geplant, wie Mario Rudolf, Initiator des Treffens informiert.

Quelle: Volksstimme - Zerbst - http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/zerbst/1032867_Freie-Waehler-treten-als-neue-Liste-an.html

 

 

1. Regionalversammlung der Wählergemeinschaften und Bürgerinitiativen der Region Anhalt-Bitterfeld in Köthen/Anhalt - Freie Wähler

28.01.2013

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - Köthen/Anhalt, www.mz-web.de

 

29.01.2013

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - Köthen/Anhalt, www.mz-web.de

 

 

www.bürgerinitiative-anhalt.de